Gut informiert in die Schule

Mit einem Lied begrüßten die Kinder der Gitarrengruppe unter der Leitung von Roland Gack die Eltern der künftigen Erstklässler in der Grundschule St. Hedwig.

Zahlreich hatten die Eltern auf den bunten Stühlen in der neuen Mensa Platz genommen. Die Mensa ist im Untergeschoss der neuen Sporthalle im Deutsterpark untergebracht. Dort können die Kinder des  „Offenen Ganztags“ nach Schulschluss essen und ihre Hausaufgaben machen, bevor es zum Spielen geht. 

Rektorin Andrea Lorey und Astrid Glos, die Vorsitzende des Fördervereins der Grundschule St. Hedwig betonten, wie sehr sich alle Beteiligten über die neuen Räume und die damit verbundenen neuen Möglichkeiten freuen. Mit 260 Kindern, die in Kitzingen und Sulzfeld im „Offenen Ganztag“ gemeldet sind, „steppt hier am Nachmittag der Bär“ meinte Lorey. Und Glos erklärte, dass sich die Mitarbeiter auf die neuen Erstklässler schon freuen würden. „Durch die neuen Räumlichkeiten gibt es keine Warteliste mehr. Jeder kann aufgenommen werden.“  

Außerdem erzähle Lorey von den sonstigen Angeboten an der Schule, den verschiedenen Arbeitsgruppen wie Chor, Orff-Gruppe, Mädchenfußball, Gitarrengruppe und vieles mehr. Sie zeigte das Netzwerk auf, in das die Schule mit Jugendsozialarbeit und Mobilem Sonderpädagogischem Dienst eingebunden ist. Und sie schilderte die vielfachen Fördermöglichkeiten durch Lesepaten, BuFDis (Bundesfreiwilligendienstler), Praktikanten und pädagogisch ausgebildete Drittkräfte, die den Start in die Schule leichter machen können. Ursula Wagner von Busch klärte die Eltern der angehenden Schulkinder über die verschiedenen Möglichkeiten der Sprachförderung auf und Susette Schuster informierte über den Schulalltag in einer JaMi-Klasse, einer Klasse in der Erst- und Zweitklässler gemeinsam beschult werden. 

Anschließend konnten die Eltern sich im Schulhaus umsehen, das Klassenzimmer der JaMi-Klasse, aber auch ein Zimmer einer 1. Klasse anschauen.  Die Tür zur Deutschklasse 1/2  war ebenso offen, wie das mit neuester Technik ausgerüstete Modellklassenzimmer einer 3. Klasse. Für 12 weitere Klassenzimmer ist diese elektronische Ausstattung beantragt. Vielleicht werden die zukünftigen Erstklässler ab September also schon mit elektronischer Tafel, Touchscreen und Dokumentenkamera beschult werden.