Besuch im Rathaus Sulzfeld

 

Anschließend verfassten die Schüler der Klasse 4b im Deutschunterricht
einen Bericht über diesen Besuch:

 

Besuch im Rathaus

Am 29.03.19 machte unsere Klasse 4b und unsere Lehrerin Frau Seizer einen Ausflug zum Rathaus in Sulzfeld.
Vor dem Rathaus begrüßte uns der Bürgermeister Gerhard Schenkel.
Das Gebäude wurde im Jahr 1609 vom Fürst Bischof Julius Echter erbaut. Vorne war in Stein das Wappen von Sulzfeld eingeritzt: drei gekreuzte Pfeile.
Danach zeigte er uns den Sitzungssaal für den Bürgermeister und den Gemeinderat. Dort waren einige Portraits von ehemaligen Fürstbischöfen ausgestellt.

Anschließend durften wir Fragen stellen, wie z.B.: Haben Sie noch einen anderen Beruf?“. Schließlich erläuterte er uns einen ehemaligen Ortsplan von Sulzfeld. Die Umrisse sahen so aus wie eine Bischofsmütze, wahrscheinlich weil dort früher Bischöfe regiert haben.
Zum Schluss durften wir noch das Gefängnis besichtigen, in welchem die Franzosen früher gefangen gehalten wurden. An die Wand waren deshalb die Umrisse von Frankreich gezeichnet.

Dank der Führung weiß jetzt unsere Klasse alles über die Gemeinde Sulzfeld.  

Fabio Abbate

 

Das Sulzfelder Rathaus

Am 29. März 2019 machte die 4b mit ihrer Klassenleitung Frau Seizer sich auf den Weg zum Rathaus in Sulzfeld. Als sie ankamen, begrüßte sie der Bürgermeister Gerhard Schenkel. Er erzählte ihnen von Julius Echter, der das Rathaus gebaut hatte. Es wurde 1609 erschaffen. Über dem Eingangstor war das Wappen von Sulzfeld. Julius hatte auch ein Wappen, das aus vier Wappen bestand. Oben links war das fränkische Wappen, daneben und darunter war das Wappen von Julius und unten links war das Wappen von Würzburg. Nun ging die Klasse in den Sitzungssaal des Rathauses. Hier hingen viele Bilder von Fürstbischöfen. Im Sitzungssaal stand ein großer Tisch mit dreizehn Stühlen. Dort durfte die Klasse Herrn Schenkel Fragen stellen. Im Rathaus gab es auch ein Gefängnis. An den Wänden waren viele Bilder und Namen mit Steinen in die Wand geritzt worden. Ein Gefangener hatte sogar Frankreich an die Wand gezeichnet. Im Gefängnis waren immer fünf Personen gleichzeitig gefangen. Diese Ritzereien sind sehr wertvoll. Am Ende verabschiedete sich die Klasse und ging in die Schule zurück.

Sina Braun, 4b

 

Besuch beim Bürgermeister

Am 29. März 2019 lief die Klasse 4b mit ihrer Lehrerin Frau Seizer zum Bürgermeister Gerhard Schenkel in Sulzfeld. Dieser empfing sie vor dem Rathaus, das, wie er erzählte, 1609 von Julius Echter erbaut wurde. Gemeinsam gingen die Schüler mit Herrn Schenkel in den Sitzungssaal, dort durften sie ihm viele Fragen stellen, z.B. „Wann wurde das Rathaus von Sulzfeld erbaut?“ oder „Wie lange sind Sie schon Bürgermeister von Sulzfeld?“ Er erklärte der Klasse, dass fast alle Bürgermeister vor ihm Fürstbischöfe gewesen waren und es in Sulzfeld heute 12 Gemeinderäte und einen Bürgermeister gibt. Anschließend zeigte er das Wappen von Sulzfeld, es zeigt 3 Pfeile, die sich kreuzen. Zum Schluss ging er mit der Klasse noch in die Gefängniszelle des Rathauses. Diese war sehr klein und an allen Wänden konnte man Einritzungen sehen, die die Gefangenen aus Langeweile malten. Dies war zum Beispiel der Umriss von Frankreich, denn während des Zweiten Weltkrieges waren viele Franzosen in Deutschland und viele Deutsche in Frankreich eingesperrt gewesen.

Bei ihrem Besuch haben die Schüler sehr viel gelernt, denn der Bürgermeister Gerhard Schenkel hatte ihnen eine tolle Führung vorbereitet.

Margarete Pfeuffer

 

Besuch im Rathaus

Am 29.03.2019 machte die Klasse 4b und ihre Lehrerin Frau Seizer einen Ausflug ins Rathaus. Vor dem Rathaus in Sulzfeld trafen sie den Bürgermeister Gerhard Schenkel. Er erzählte ihnen, dass der Erbauer des Rathauses Julius Echter war, der vor über 400 Jahren in Würzburg lebte. Das Wappen von Sulzfeld zeigt links den Frankenrechen, oben rechts einen Gürtel, unten rechts eine Festung und unten links wieder einen Gürtel. Nach dieser Erzählung gingen sie ins Rathaus hinein und liefen nach oben in den Sitzungssaal. Dort durfte jedes Kind dem Bürgermeister eine Frage stellen. Der Saal war genauso erhalten, wie bei der Erbauung.

Einige Fragen an den Bürgermeister hießen:
„Was halten sie von Angela Merkel?“
„Was wollen sie als nächstes bauen oder anschaffen?“
Der Bürgermeister gab auf jede Frage eine passende Antwort. Er erzählte, dass dies sein 35. Jahr als Bürgermeister ist. Der Saal ist mit mehr als 9 Bildern ausgestattet. Auf einem ist der Erbauer des Rathaus zu sehen und auf einem anderen Napoleon. An einem runden Tisch standen 13 Stühle. Dort sitzen die Gemeindevertreter. Herr Schenkel zeigte ihnen das Gefängnis. Er erzählte, dass die Gefangenen nur 9 Monate oder weniger im Gefängnis saßen.

Die Klasse verabschiedete sich und ging wieder in die Schule zurück.

Jonathan Stricker