Vorlesetag 2016

Ein kleiner einsamer Elf – der letzte seiner Art – trifft auf einen Menschen. Das ist keine schöne Begegnung, denn die beide verstehen sich nicht wirklich. Einer hat Angst vor dem anderen und sie dichten sich gegenseitig seltsame Fähigkeiten an. Einfühlsam und so, dass man die Angst des kleinen Elfen spüren kann liest uns Frau von Truchseß einen Teil der Geschichten des „Letzten Elfen“ vor. Sie ist einer der 11 Prominenten, die am Vorlesetag „Große lesen Kleinen vor“ den Grundschülern der St. Hedwig Grundschule vorgelesen haben. So schön und spannend war der Vorlesetag aber nicht nur im Museum, sondern auch bei Herrn Thauer im Main Fruity, bei Frau Rässler in der Bücherei, bei Diakon Dubowy-Schleyer in der evangelischen Stadtkirche, bei Frau Brunsch im Papiertheater, bei Herrn Ungerer in der Feuerwehr, bei Herrn Vierrether im Rathaus, bei Frau Glos im Fastnachtsmuseum. Außerdem waren Herr Röhrig, Frau Hierholzer und der Autor Bernd Klaube zum Vorlesen in die Schule gekommen.

Zum dreizehnten Mal fand am Freitag, 18.11., der bundesweite Vorlesetag mit mehr als 100 000 Vorlesern bundesweit statt. An der Grundschule St. Hedwig wird er seit fünf Jahren von Barbara Lehnert (Elternbeirat) und Michaela Pfeuffer (Lehrkraft) organisiert. Außer den prominenten Vorlesern kamen in den beiden ersten Schulstunden die „Großen“ aus der Paul-Eber-Mittelschule mit ihrer Lehrerin Frau Krämer zu den „Kleinen“ in der 1. Und 2. Klasse. Sie hatten sich auf diesen Vorlesetag grünlich vorbereitet und freuten sich über die gespannten Zuhörer. Und die „Kleinen“ wollen jetzt natürlich auch einmal so tolle „Große“ werden.

Um dafür fleißig trainieren zu können, schauten sie sich beim Bücherflohmarkt um. Dort gab es genügend neuen Lesestoff zu finden. Und dann war der Vorlesetag schon wieder um, aber die Bücher sind zum Glück noch da und das Lesen kann weiter gehen.